“Blemesch Klär” nicht vergessen

Das Wahr­zei­chen wird gründ­lich gerei­nigt.

Koblenz. Früh­jahrs­putz! Bei strah­lem­dem Son­nen­schein rück­ten (coro­na­ne­ga­tiv getes­te­te) Mit­glie­der der Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” zur Rei­ni­gung der “Ble­mesch Klär” auf der Wie­se zwi­schen Peter Alt­mei­er Ufer und Elter­hof an. So  war es vor­her mit der Stadt­ver­wal­tung abge­spro­chen. Mit Was­ser und Wur­zel­bürs­te wur­de die Stein­fi­gur des Alt­städ­ter Orgi­nals einer ers­ten Säu­be­rung unter­zo­gen. Die “Klär”, die stell­ver­tre­tend für die Frau­en aus dem Kas­tor­vier­tel steht, ver­sorg­te die im ehe­ma­li­gen Mosel­ha­fen beschäf­tig­ten Arbei­ter und Las­ten­trä­ger mit Kaf­fee (“Mucke­fuck”) und Blech­ku­chen . Die BI bemüht sich, die “Klär“nach einer drin­gend not­wen­di­gen Restau­rie­rung der Gesichts­zü­ge mit Hil­fe einer Info­ta­fel aus ihrem Schat­ten­da­sein zu befrei­en und damit sat­zungs­ge­mäß einen wei­te­ren Bei­trag zur Sicht­bar­ma­chung der Geschich­te der Koblen­zer Alt­stadt zu leis­ten. Erst kürz­lich konn­te mit ver­ein­ten Kräf­ten von Stadt­ver­wal­tung, Kir­mes­ge­sell­schaft, Anwoh­nern und der Bür­ger­initia­ti­ve das lan­ge “ver­schwun­de­ne” Git­ter im Tor­flü­gel des ehe­ma­li­gen Domi­ni­ka­ner-Klos­ters in der Wei­ßer Gas­se wie­der ein­ge­baut wer­den.  

Pres­se­mit­tei­lung
BI “Unse­re Alt­stadt”