Gedenkveranstaltungen zum Bombenangriff auf Koblenz am 06.11.1944

Mit zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen gedach­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger dem ver­hee­ren­den Bom­ben­an­griffs auf Koblenz am 06.11.1944.

Eine Ansatz gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­der Erin­ne­rungs­kul­tur stand im Mit­tel­punkt meh­re­rer Erin­ne­rungs­sa­tio­nen in der Feder­füh­rung der Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” zusam­men mit Pfar­re­rin Mari­na Bril­may­er und dem Kon­fir­man­den­kreis der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de. Unter dem Mot­to “Nie wie­der” wur­de dabei den Opfern des Krie­ges und der Ver­fol­gung in der NS-Dik­ta­tur gedacht.

An der Gedenkplatte auf dem Plan wurde an die Bombenangriff auf Koblenz erinnert und im Gedenken an die Bombenopfer weisse Rosen niedergelegt.

Eine weitere Station war der Stolperstein in Erinnerung an Paul Schneider, der als Pfarrer im Widerstand vor seinem Tod im KZ Buchenwald im ehemaligen Polizeipräsidium (heute Gebäude der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz) inhaftiert war.

Im Café Atempause der Christuskirche trafen sich alle noch zum Austausch über die Eindrücke und erfuhren aus erster Hand von einer Zeitzeugin wie das Leben im Krieg und während der Bombenangriffe sich zutrug.