Mehr als schade … beliebte Krippe schon am 23. Dezember abgebaut

Über die Situa­ti­on des Koblen­zer Weih­nachts­mark­tes und die Redu­zie­rung der Stän­de nach dem 4. Advent kann man geteil­ter Mei­nung sein. Auch das vie­le der Tan­nen beim Teil­ab­bau von ihren Befes­ti­gung gelöst und an den Weih­nachts­ta­gen her­r­um­la­gen oder abtrans­por­tiert wur­den und damit viel der weih­nacht­li­chen Deko­ra­ti­on ver­lo­ren ging, ist eva­lu­ie­rungs­wert. Das aber die viel­be­such­ten und beach­te­ten Krip­pen­fi­gu­ren im Innen­hof des Rat­haus II schon am 23. Dezem­ber abge­baut wur­den, ist mehr als scha­de. Hof­fent­lich wur­den sie wenigs­tens ander­wei­tig noch ein­ge­setzt. Für die Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” aber eine Ent­schei­dung die für die Fol­ge­jah­re neu über­dacht wer­den muss. Gera­de für Fami­li­en die an den Fei­er­ta­gen einen Gang durch die Alt­stadt nutz­ten und auch für die zahl­rei­chen Weih­nachts­tou­ris­ten in der Stadt eine feh­len­de Attrak­ti­on. Gut, dass für die Kin­der wenigs­tens das his­to­ri­sche Rie­sen­rad auf dem Zen­tral­platz, das Karus­sell auf dem Plan und die klei­ne Rund­bahn am Gör­res­platz wei­ter nutz­bar war.