Warum nur temporär

Bürgerinitiative “Unsere Altstadt” mahnt Lösung der Verkehrswegung in der Altstadt an

Seit lan­gem for­dert die Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” von der Ver­wal­tung der Stadt Koblenz eine Lösung der Ver­kehrs­we­gung und Ver­kehrs­re­ge­lung im Bereich der Alt­stadt, vor allem im Bereich Burg­stras­se / Dan­ne und Mose­ufer an. Im Okto­ber 2021 wur­de dazu schon ein dif­fe­ren­zier­te Pla­nung durch ein Ein­bahn­stras­sen­kon­zept über­ge­ben. Im letz­ten Jahr wur­de die Bau­ver­wal­tung und der Ober­bür­ger­meis­ter noch­mals kon­kret dar­auf ange­spro­chen. Das Ergeb­nis ist — zumin­des­tens noch nicht öffent­lich — bekannt. Wäh­rend des letz­ten Wochen­en­des wur­de auf­grund der Ver­an­stal­tung “Rhein in Flam­men” immer­hin eine Lösung sicht­bar. Sperr­pol­ler und Ver­kehrs­schwel­len sorg­ten für Ver­kehrs­be­rüh­igun­gen. War­um dies nur tem­po­rär bei Ver­an­stal­tun­gen ein­ge­setzt wird, erschließt sich der Bür­ger­initia­ti­ve jedoch nicht. Die bau­li­che Ver­än­de­rung der Schloss­stras­se ist jedoch Beweis genug, dass die Fahrt­ge­schwin­dig­keit redu­ziert und tie­fer­ge­leg­te “Pos­ser” Pro­ble­me bekom­men und die Stre­cken mei­den. Die Aus­wer­tung des Wochen­en­des könn­te daher dazu bei­tra­gen hier kurz­fris­tig aktiv zu wer­den.