Wilder Sommerflieder prägt den Altstadtgarten

Rotschwänzchen beleben das kleine Areal

Wäh­rend vie­le Blüh­pflan­zen noch mit dem Stand­ort im Alt­stadt­gar­ten am Statz’schen Gäss­chen (Ein­gang durch den Tor­bo­gen Alten­gra­ben 13) frem­deln, hat der wild aus­ge­säh­te Som­mer­flie­der sich aus­ge­wei­tet und zahl­rei­chen Insek­ten Lebens­raum und Nah­rung ange­bo­ten. Beson­ders erfreu­lich ist auch, dass dadurch das hier seit vie­len Jah­ren leben­de Rot­schwänz­chen­paar die­ses Jahr wie­der zwei Jung­vö­gel auf­zie­hen konn­te. Zwar muss­te im Rah­men der Vogel- und Insek­ten­zäh­lun­gen in den letz­ten Jah­ren fest­ge­stellt wer­den, dass die Diver­si­tät abnimmt, die Stand­ort­treue der Rot­schwänz­chen — trotz anwach­sen­der Tau­ben­po­pu­la­ti­on — aber gefes­tigt wer­den konn­te. Dan­ke an einen der angren­zen­den Haus­be­sit­zer, der “ein Auge” dar­auf hat und ver­sucht zum intak­ten Lebens­raum einen Bei­trag zu leis­ten.